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„Hier in dieser Villa, an diesem Ort werden wir uns unterscheiden können, wie es sich andernorts nicht in dieser Qualität im ganzen Venezianischen Reichs finden ließe, auch nicht in der gesamten Lombardei.“

Carlo Bettoni, 1753

Eine herrliche Villa im Herzen des Gardasees

Die historische Heimat der Grafen von Bettoni liegt in Bogliaco, wo die Nachfahren der Familie noch heute residieren: in einer majestätischen Villa, welche in der ganzen Lombardei einzigartig ist und die in einem monumentalen Garten eingebettet ist zwischen den Gipfeln der auslaufenden Alpen und dem Ufer des Gardasees, an einem seiner schönsten Abschnitte.

Im siebzehnten Jahrhundert, als das Schicksal der Familie sich festigte, hatte Kaiser Joseph II. von Habsburg bei einem Besuch in Limone am Gardasee, den sechzehn Brüdern der Familie Bettoni den Grafentitel verliehen. Diese beschlossen einen Wohnsitz zu bauen, dass dem Wiener Herrscherhaus angemessen und der Welt gegenüber repräsentativ sein sollte.

Sie hatten die Wahl, sich im Raum Brescia niederzulassen, wo die Familie sehr angesehen war und großen Respekt genoss oder sie hätten sich in Tirol niederlassen können, in der Burg Schenna, unweit von Meran, die erst zuvor zusammen mit ihren feudalen Titeln erworben worden war. Aber tief im Inneren war es eindeutig, dass die Grafen Bettoni ihre Heimat, „den Himmel des heimischen Sees und ihre Geburtstätte“ nicht hätten vergessen können und sie beschlossen, die alte Familienvilla aus dem siebzehnten Jahrhundert mit pompösen Umbauten zu erweitern, welche wahrhaftig den Namen „Palazzo“ verdiene. 

Der Wohnsitz werde also am Gardasee entstehen, schließlich wie Graf Carlo im Jahre 1753 seinem Bruder Gian Maria in Genua schrieb: „So wie wir an diesem Ort an erster Stelle stehen können, werden wir andernorts wohl in zweiter Reihe sein. Hier in dieser Villa, an diesem Ort werden wir uns unterscheiden können, wie es sich andernorts nicht in dieser Qualität im ganzen Venezianischen Reichs finden ließe, auch nicht in der gesamten Lombardei: auch im Vergleich zu dem, was wir in der Stadt aufwenden müssten. Dort würden wir nie die anderen übertreffen. Ich zöge es vor, eine isolierte Villa zu besitzen, als in der Stadt in einer Reihe unter vielen anderen zu weilen.“